Welche Förderungen gibt es für Handwerksbetriebe 2025?

Staatliche Unterstützung für Digitalisierung, Energieeffizienz und Weiterbildung

Veröffentlicht am 11. Januar 2025 Lesezeit: 7 Minuten

Einleitung

Die Auftragslage ist in vielen Handwerksbetrieben gut – aber steigende Kosten für Material, Energie und Personal setzen die Branche unter Druck. Gleichzeitig verlangt der Markt nach moderner Technik, digitalen Prozessen und nachhaltigen Lösungen. Genau hier setzen staatliche Förderprogramme an.

Im Jahr 2025 stehen Handwerksbetrieben zahlreiche Fördermöglichkeiten offen – sei es für Digitalisierung, Energieeffizienz oder Weiterbildung der Mitarbeiter. In diesem Artikel erhältst du einen Überblick über die wichtigsten Förderungen und die passenden Quellen.

1. Förderungen für Digitalisierung im Handwerk

Die Digitalisierung ist längst nicht mehr „Zukunft", sondern Gegenwart. Viele Handwerksbetriebe nutzen jedoch noch Excel, Zettel und Telefon. Um den Anschluss nicht zu verlieren, unterstützt der Staat den digitalen Wandel.

Digital Jetzt (BMWK)

Zuschüsse für Investitionen in digitale Technologien und Mitarbeiterqualifizierung.

👉 Quelle: BMWK – Digital Jetzt

go-digital (BMWK)

Förderung für Beratungsleistungen zur Einführung von IT-Systemen, E-Business-Lösungen und IT-Sicherheit.

👉 Quelle: BMWK – go-digital

Regionale Digital-Förderungen

Viele Bundesländer (z. B. Bayern, NRW) bieten zusätzliche Programme für Handwerksbetriebe.

2. Förderungen für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema im Handwerk. Der Staat unterstützt Investitionen, die Energie sparen oder erneuerbare Energien nutzen.

Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

Zuschüsse und Kredite für Sanierungen, Wärmepumpen, Dämmungen oder Solaranlagen.

👉 Quelle: BMWK – BEG

KfW-Programme

Günstige Kredite für energieeffiziente Investitionen (z. B. KfW-Programm 270 für erneuerbare Energien).

BAFA-Förderung

Zuschüsse für Energieberatungen und den Einsatz erneuerbarer Energien.

3. Förderungen für Weiterbildung von Mitarbeitern

Der Fachkräftemangel ist eine der größten Herausforderungen im Handwerk. Deshalb unterstützt die Politik die Qualifizierung von Mitarbeitern.

Qualifizierungschancengesetz

Übernahme von Weiterbildungskosten und teilweise Lohnzuschüsse während der Schulung.

Aufstiegs-BAföG

Förderung für Meisterkurse und höhere berufliche Qualifikationen.

Bildungsgutscheine der Arbeitsagentur

Für Beschäftigte und Arbeitsuchende, die sich im Handwerk spezialisieren wollen.

Fazit

2025 gibt es viele Möglichkeiten, als Handwerksbetrieb staatliche Unterstützung zu nutzen – ob für digitale Lösungen, nachhaltige Investitionen oder die Weiterbildung deiner Mitarbeiter. Wer diese Chancen klug nutzt, spart Kosten, steigert die Wettbewerbsfähigkeit und macht den Betrieb zukunftssicher.

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